"Glück heißt, dass ich bei mir bin." 

Anselm Grün

Wir alle wollen glücklich sein, niemand möchte leiden. Manchmal ist es aber gar nicht so einfach, herauszufinden, was uns fehlt und was wir brauchen, damit es uns gut geht. 

In Achtsamkeitskursen und gestalttherapeutischen Einzelsitzungen begleite ich Kinder und Jugendliche auf dem Weg zu sich. Sie lernen, sich selbst besser zu verstehen, entdecken ihre ganz persönlichen Stärken und Ressourcen und finden wieder zu mehr Leichtigkeit, Lebendigkeit und Freude.

Was bedeutet "bei mir sein"?

Es bedeutet, zu spüren, wie mein Körper sich anfühlt, meine Gefühle, Gedanken und Bedürfnisse bewusst   wahrzunehmen.

Wenn wir spüren, was wir brauchen und wir dieses Bedürfnis dann befriedigen oder dafür zu sorgen, dass es befriedigt wird, entsteht ein inneres Gleichgewicht und wir fühlen uns entspannt.

Dieser Prozess der Selbstregulation kann jedoch unterbrochen werden, wenn wir uns selbst, unsere Gefühle und das Bewusstsein für unsere Bedürfnisse beschränken oder blockieren. Dann verlieren wir die Verbindung mit uns selbst und mit anderen und Leid entsteht. 

Der Alltag unserer Kinder ist oftmals schon bestimmt durch volle Terminkalender, Stress in der Schule, Konflikte mit Freunden oder innerhalb der Familie und kann sehr belastend sein und starken Druck ausüben. Unsicherheiten, Grübeleien, Sorgen und Ängste bestimmen bereits früh ihr Denken und Handeln, blockieren ihren Kontakt zu sich selbst und zu ihrer Umwelt und führen zu inneren Krisen.

Bei Kindern und Jugendlichen zeigen sich solche innere Krisen nach außen häufig durch körperliche Symptome wie wiederkehrende Kopf- oder Bauchschmerzen, Schwierigkeiten beim Einschlafen, starke Unruhezustände, Konzentrationsstörungen, heftige Stimmungsschwankungen und Gefühlsausbrüche oder auch durch sozialen Rückzug. Alltägliche Herausforderungen können dann zu unüberwindlichen Hürden werden.  

 Achtsamkeit und Gestalttherapie unterstützen dabei, sich der eigenen inneren Befindlichkeit, der wirklichen Bedürfnisse wieder bewusster zu werden und sich selbst freundlicher und mitfühlender zu begegnen. Blockierte Gefühle werden wieder ins Fließen gebracht und auch abgelehnte Gefühle wie Angst, Wut und Trauer können angenommen werden und sich dadurch wandeln. 

In der Kleingruppe eines Achtsamkeitskurses sowie in gestalttherapeutischen Einzelsitzungen kommen Kinder und Jugendliche in meiner Begleitung wieder mit sich selbst und der Welt um sich herum in Kontakt. Sie entwickeln ein gestärktes Selbstgefühl, das es ihnen ermöglicht, Krisensituationen mit ihren eigenen, natürlichen Fähigkeiten zu bewältigen. Dabei entdecken sie Handlungsmöglichkeiten für sich, die auf Dauer zu mehr Zufriedenheit, innerer Sicherheit und Stabilität führen.


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